Am heutigen Tag ließen wir es ein wenig ruhiger angehen. Nachdem wir die letzte Nacht in unserer überteuerten Jugendherberge übernachtet hatten, fuhren wir für unsere nächste Unterkunft nicht weit – einfach um die Ecke war unser Stellplatz – der Campingplatz gehörte auch zum „Hotel“, aber wesentlich billiger. Für die nächsten 2 Nächte schlugen wir hier unser lager auf.
Um 10:30 Uhr startete nach dem „Umzug“ unser Tag. Es ging wieder in den Canyonlands National Park, unser Ziel für heute war der Murphy Trailhead. Ein sehr kleiner Hike von 2,5 km – aber das Ziel war der atemberaubende Murphy Point Overlook.
Zu unserem Glück waren wir eigentlich alleine. Auf unserem Hinweg kamen uns ein Pärchen entgegen. Aber hinter uns war nix. Somit waren wir alleine am Overlook. Und die Aussicht war atemberaubend, ein weiter Blick bis hin zum Green River und seinen Canyons.
Auch Christian konnte wieder seine Abenteuerlust befriedigen. Ich hingegen genoß die Ruhe und Stille hier oben. Leider spielte das Wetter nicht richtig mit – immer wieder zogen Wolken auf, was für einen tollen Himmel sorgte..
Bilder sind mir hier leider nicht wirklich viele gelungen – aber ich werde wohl nicht das letzte Mal diesen traumhaften National Park besucht haben.
Nach 1,5 Stunden ging es dann den Trail wieder für 2,5 km zurück.
Wir beschlossen dann, Moab einen kleinen Besuch abzustatten. Wir parkten etwas am Rande des Zentrums und machten uns auf den weg. In einem kleinen Laden ergatterte ich dann noch ein paar Souvenirs für meinen beiden Kids.
Wir bekamen Hunger und machen uns auf in Richtung „Food Truck Park“, da es aber so windig war und dieser uns den Sand nur so um die Ohren fegte, beschlossen wir dann im nahe gelegenen Burger King uns ein paar Burger zu besorgen und zum Campground zurückzukehren.
Wir ließen den Abend bei etwas ernsteren Diskussionen und etwas Netflix ausklingen. Auch kam ich wieder dazu meine Fotos zu bearbeiten und ein paar Insta Post zu machen.
Der Abend stand auch für mich unter dem Motto – „die Ruhe vor dem Sturm“ genießen und Kraft tanken. Am nächsten Tag sollte es zum Arches National Park gehen und insbesondere der „Delicate Arche Trail“ sollte für mich „Stadtmensch“ eine echte Herausforderung werden. Somit ging es früh in die „Kiste“.