Nicole war schon um 5:30 Uhr wieder hellwach. Aber ich denke, das war dem vorzüglichen Wein und dem Tequila von Arne gestern Abend geschuldet. Um 21:50 Uhr am Vortag, war es Zeit für Nicole ins Bett zu gehen….. eine halbe Stunde später hätte sie die 5 Meter bis ins Bett wohl nicht mehr geschafft. Wäre auch zu schade für das Mega-leckere peruanische Essen gewesen.
Anyways, früh aufstehen bedeutete auch, das wir früh losfahren konnten. Heute stand ein Besuch von Key West auf dem Programm. „Der Weg ist das Ziel“, so kann man im Nachhinein diese Tag beschreiben.
Die Fahrt auf dem „Overseas Highway“ war atemberaubend, aber Key West hat uns beiden nicht so gefallen.
Was soll ich sagen? Die Keys haben uns jetzt nicht gerade umgehauen. Meine Meinung zu den „Keys“ – Es ist eine Schande an die Natur. Alles total ver- und zugebaut. Nett waren ein paar kleine Viertel auf Key West selbst, der Baustil der alten Holzhäuser ist zuckersüß. Der Strand war auch nett, aber wir sind von den Bahamas her verwöhnt gewesen.
Also ging es nach einen kleinen Aufenthalt am „Fort Zachary Taylor Beach“ und im „Fort Zachary Taylor Historic State Park“, wieder zurück nach Miami.
Angekommen bei Arne, ging es mir dann nicht wirklich gut, die Hitze an diesem Tag war dann doch etwas zu viel für mich. Ich schlief sehr früh ein!
Es war bisher unser unspektakulärste Tag. Aber wir hätten ihn auch nicht missen wollen. Denn es kommt nicht darauf an wohin man fährt, sondern mit wem. Und daß hat diesen Tag, wieder zu einem sehr besonderen gemacht. Ich wäre mit niemand lieber, in der brütenden Hitze, bei 30 Grad 3 Km zurück zum Auto gelaufen, als mit Dir Nicole. Du machst jeden Tag zum Erlebnis, egal ob im Selfkant oder auf den Florida Keys.
Am nächsten Tag wollten wir dann unser Glück nochmals in den Everglades versuchen.