6. Oktober 2022 San Francisco (22. – 23. April 2022) 6. Oktober 2022 6. Oktober 2022 West Cost Trip to San Francisco (19. – 21. April 2022) 6. Oktober 2022 6. Oktober 2022 Los Angeles (17. – 18. April 2022) 6. Oktober 2022 6. Oktober 2022 Death Valley National Park (16. April 2022) 6. Oktober 2022 6. Oktober 2022 Las Vegas (14. – 15. April 2022) 6. Oktober 2022 End of Content.
Auf unserem Weg nach New Orleans in Louisiana hies es jetzt, die nächsten zwei Tage und Nächte im Camper verbringen. Zuerst besuchten wir Cedar Key, ein kleines Fischerdorf direkt am Golf von Mexico. Im Anschluß, führte uns unser Weg zum “Manetee Spring State Park”, bevor es dann zu unserem Campground in Port St. Joe ging,. Hier, direkt am Golf von Mexico, erlebte wir den schönsten Sonnenuntergang, den man sich vorstellen kann.
Zudem hatten wir die Möglichkeit, ein kleines Review der letzten Tage auf meinem Youtube-Kanal zu posten.
Von Washington aus, ging es am 06. März 2022 nach Norfolk. In Norfolk befindet sich mit der Naval Station Norfolk der US-Marine, die größte Marinebasis der Welt welche ich besuchen wollte, aber dann kam es anders.
Für die knapp 350 km hatte ich ca. 4,5 Stunden eingeplant und habe mich dann auch zeitig um 8:00 Uhr morgens von der Hauptstadt aus, auf den Weg gemacht. Da ich auch was von Virginia sehen wollte, habe ich die Strecke so geplant, das kaum Highways auf meiner Route lagen. Somit wurden aus den 4,5 Stunden, plötzlich 6,5 Sunden.
„I was on a two month vacation“ „a dream comes true – a private airboat tour“ Die Zeit in Miami bei meinem Freund Arne ging zu Ende. Danke Dir Arne für die tolle Gastfreundlichkeit, aber ich habe von einem echten „Öcher Jong“ nichts anderes erwartet. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder Der Tag fing aber schon „supi“ an. Ich hatte mir mal wieder einen Sonnenstich auf Key West geholt. Und das obwohl ich diesmal Nicoles Rat befolgt habe und eine Cap trug. Aber Stunden durch die knallende Sonne zu laufen und hinzu kamen noch 10 Stunden Autofahrt, Klimaanlage an, Klimaanlage aus….. das hat mich total umgehauen. Mal wieder. Aber es standen ja die Everglades auf dem Programm. Das Highlight für mich, das Event mit dem mein Traum began und entstand. Wir sind ja keine Mimi’s – also auf ging’s! Ok, alles zusammengepackt und los zum Standort, wo die Tour starten sollte. Angekommen haben wir alles ausgekundschaftet, damit wir wussten wo wir zum vereinbarten Zeitpunkt sein mussten. Da wir noch Zeit hatten, sind wir zu einem Wendy‘s gefahren um zu frühstücken. Das war die Servicewüste schlechthin. Um eine lange Story kurz zu machen: Ich bin mal kurz ausgeflippt und wollte mein Geld zurück, Nicole versuchte noch zu beschwichtigen; aber als sich dann noch eine Mitarbeiterin eingemischt hat, rastete ich (leider) komplett aus – kein Frühstück – Geld zurück. Weiter zum Subway und dort konnten wir dann endlich frühstücken. Mittlerweile fühlte sich auch Nicole sehr schwach, zittrige und schwere Beine, müde und hatte leichtes Kopfweh. Wir haben uns dann eine halbe Stunde hingelegt und sind dann ab zur Airboattour. Aberrrr…. der Guide hatte uns nicht auf seiner Liste Nach viel diskutieren stellte sich heraus, dass ich wohl bei einem anderen Anbieter reserviert hatte, der 1,5 Stunden Autofahrt entfernt war – typisch. Wenn Scheisse, dann scheisse mit Schwung. Aber wir machen ja keine halben Sachen. Nach einem Telefonat erhielten wir die Zusage, daß wir die Tour später am Tag noch machen konnten. Also, wir zwei alten Krüppel (so fühlten wir uns wirklich) weiter rein in die Everglades – 32 Grad – hohe Luftfeuchtigkeit – Mücken – die Sonne knallte. Nach 65 km hatten wir dann unser Ziel erreicht. Und dann das – am neuen Standort angekommen, mußten wir nochmals eine Stunde warten… wir fühlten uns wie hingerotzt. Dann ging es los mit der Airboat-Tour. Und dann erst einmal ein Schreck – meine GoPro gab keinen Ton und kein Bild mehr von sich – somit war ich auf mein iPhone angewiesen und konnte nur vereinzelt ein paar Video Schnipsel aufnehmen. Wir hatten eine private Tour, ohne weitere Gäste. Das war uns wichtig. Dann ging’s los in den Mangroven hinein. Ich habe jetzt nicht so viel Fotos bzw. Videos gemacht, denn wir haben die Natur genossen und in uns aufgenommen. Auch können unsere Bilder bei weitem nicht diese Schönheit wiedergeben und wie es wirklich war. Unser 2-zahniger Kapitän hatte viel zu erzählen. Desweiteren haben wir unzählige Alligatoren und noch mehr Vögel gesehen. Das Land bietet einem so viel und besitz so eine schöne Natur. Und das ist es auch was wir suchten (bis auf dieses eklige Wetter). Wir konnten für eine Stunde unser Unwohlsein vergessen. https://www.travellingironhat.net/wp-content/uploads/2022/06/evergraldes-vlog2-1.mp4 https://www.travellingironhat.net/wp-content/uploads/2022/06/afterEvergladesFeelingNotSoGood.mp4 Als wir wieder an Land waren und das spektakuläre Ereignis verdaut hatten, kam die Schlappheit wieder hoch. Ich beschloss, dass wir eine Auszeit brauchten, sowie definitiv nicht campen sollten und buchte kurzfristig ein Airbnb in Naples. Das war genau das was wir jetzt brauchten. Einmal angekommen fiel Nicole direkt ins Bett, während ich auf dem letzten Zahnfleisch noch was zu essen besorgte. Wir bekamen zusammen noch nicht mal eine kleine Pizza auf. Nach Guten 10 Stunden Schlaf ging es uns am nächsten Tag wieder besser und beschlossen in kühleren Gefilden zu reisen. Wie geplant ging es dann am nächsten Tag auf unseren ersten gemeinsamen Roadtrip die Küste entlang nach Cedar Key mit seinen angenehmen 23 Grad.
Nicole war schon um 5:30 Uhr wieder hellwach. Aber ich denke, das war dem vorzüglichen Wein und dem Tequila von Arne gestern Abend geschuldet. Um 21:50 Uhr am Vortag, war es Zeit für Nicole ins Bett zu gehen….. eine halbe Stunde später hätte sie die 5 Meter bis ins Bett wohl nicht mehr geschafft. Wäre auch zu schade für das Mega-leckere peruanische Essen gewesen.
Zurück in Florida und einer durchwachsenen Nacht (Ich hatte den mega Juckreiz wegen Sonnenbrand) war ein Besuch der Everglades geplant inkl. einer privaten Airboat Tour, dazu aber später.
Unser erstes Ziel, war Everglades City, wo wir im „Havannah Cafe“ zu Mittag gegessen hatten. Ein kleines kubanisches Restaurant, welches mir empfohlen wurde. Dieses kleine Cafe war wohl vor Jahren ein Geheimtip … ja früher vielleicht, aber heute definitiv nicht mehr.