Mein Kindheitstraum USA

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Schon als kleiner Bub, war es immer schon mein Traum in die USA zu reisen. Da aber nie die Möglichkeit bestand, bzw. mir die finanziellen Mittel dazu fehlten, blieb es immer nur ein Traum.

Wenn nicht jetzt wann dann?

… das Fragte ich mich Ende 2020. Zu dieser Zeit veränderte sich so einiges in meinem Leben, auch hatte ich die 50 erreicht.

Ich fasste den Entschluss, meinen Traum endlich in die Tat umzusetzen. Schon zu lange hatte ich nur davon geträumt.

Die Frage war nur immer – WANN?

Nach gründlichem Abwägen aller Möglichkeiten und Zielen fasste ich schließlich Mitte 2021 den Entschluss, mein großes Abenteuer endlich in die Tat umzusetzen. Doch zugleich stand ich vor einer großen Herausforderung – die Corona-Pandemie beherrschte weiterhin das weltweite Geschehen.

Strenge Reisebeschränkungen und unsichere Vorschriften machten es schwer, konkrete Pläne zu schmieden. Trotz meiner Entschlossenheit musste ich mich der Realität beugen

So blieb mir nichts anderes übrig, als geduldig abzuwarten und die Entwicklungen genau zu verfolgen.

Ich nahm mir fest vor:

Sobald die Beschränkungen gelockert würden und das Reisen wieder ohne größere Hindernisse möglich wäre, würde ich aufbrechen.

Doch bevor es tatsächlich losgehen konnte, galt es, noch einige Hürden zu überwinden. Von der Planung und Organisation bis hin zu finanziellen und logistischen Herausforderungen – es gab vieles zu bedenken und vorzubereiten. Doch ich war entschlossen, meinen Traum nicht länger aufzuschieben.

Nun standen aber noch einige wichtige Gespräche an!

Jetzt mußte noch mit der Mutter meiner Kinder über meine Pläne geredet werden.

Da meine Töchter jedes zweite Wochenende bei mir verbringen, war es unerlässlich, dass auch sie mit meinen Plänen einverstanden war. Glücklicherweise zeigte sie Verständnis für mein Vorhaben und stellte sich nicht dagegen. Das war eine große Erleichterung für mich.

Zu guter Letzt galt es noch, meinen Arbeitgeber einzuweihen.

Mein direkter Vorgesetzter wusste bereits seit einiger Zeit Bescheid und zeigte sich von Anfang an aufgeschlossen. Er hatte keine Einwände und sicherte mir sogar seine Unterstützung zu. Besonders erfreulich war, dass er anbot, in einem gemeinsamen Gespräch mit seinem eigenen Vorgesetzten ein gutes Wort für mich einzulegen.

Am 9. September 2021 fand schließlich das entscheidende Gespräch mit beiden statt. Ich erklärte meine Beweggründe und meinen genauen Plan, und nach einer offenen und konstruktiven Unterhaltung erhielt ich die ersehnte Zustimmung meines Arbeitgebers. Damit war eine weitere große Hürde genommen!

Ein Gefühl der Erleichterung machte sich in mir breit. Die wohl größten organisatorischen und emotionalen Hürden waren genommen, und damit rückte mein Vorhaben in greifbare Nähe. Es gab zwar noch einige kleinere Details zu klären, doch die entscheidenden Weichen waren gestellt.

Genau 170 Tage vor meinem geplanten Abflug, konnte nun tatsächlich mein Traum beginnen.